In diesem Punkt „Grundlegendes“ wird zunächst die Krisentheorie der Objektiven Hermeneutik angesprochen. Es zeichnet die Objektive Hermeneutik aus, dass auch Routinen als Krisenlösungen aufgefasst und als solche wissenschaftlich erschlossen werden.
Die 15 Thesen spannen die Möglichkeits- und Problemkonstellation im Bildungswesen auf, legen dar, wie darauf mit Mitteln der Objektiven Hermeneutik zugegriffen werden kann und formulieren in EXKURS 1 künstlerisches Schaffen als Strukturmodell für Bildungsprozesse.
Die Besonderheiten objektiv-hermeneutischen Fallverstehens, dass in drei Modi stattfindet, werden dargelegt.
Schließlich wird die Fallrekonstruktion in ihrer Logik ausgebreitet, dabei wird nicht zuletzt auf den Zusammenhang zwischen Einzelfall und allgemeinen Fragen eingangen.